Aussenrestaurierung
Der Verputz der Kapelle war weitgehend in gutem Zustand und musste nur an wenigen Stellen geflickt werden. Die Farbuntersuchung ergab für die Zeit vor 1982/1983 eine leicht buntere, beigeorange Fassadenbemalung, die als Grundlage für das aktuelle Farbkonzept der Aussenfassade diente. Sämtliche glatt verputzten, gliedernden Elemente – das Gurtgesims am Turm, der Sockel, die Pilaster sowie die Dachuntersicht – wurden im selben gebrochenen weissbeigen Farbton gestrichen wie die vom Steinhauer situativ restaurierten Natursteingewände der Fenster.
Innenrestaurierung
Die Schadensanalyse der Restauratoren stellte – nebst einer «normalen» Verschmutzung der Architekturoberflächen – über den gesamten Kirchenraum verteilte feine Risse, Abplatzungen und Loslösungen der Malschicht fest. Besonders stark waren die Schäden im Sockelbereich, die vermutlich von der aufsteigenden Feuchtigkeit im Mauerwerk herrührten. Die einstige Farbigkeit in der Kapelle war aufgrund von Fotoaufnahmen aus der Zeit vor der letzten Restaurierung 1982/1983 bekannt. Die visuellen Untersuchungen und die mechanisch ausgeführten Sondierungen durch die Restauratoren lieferten jedoch kaum Befunde zur früheren Ornamentik. Einzig in der Fensterleibung konnte ein Bruchstück der einstigen ornamentalen Gestaltung nachgewiesen werden.
Weitere Farbuntersuchungen ergaben für die Wandflächen im Kappellenschiff einen gelborangen und im Sockelbereich einen ockernen Farbton. Im Altarraum waren die Wandflächen einst grün und der Sockelbereich dunkelgrün gestrichen. Die Untersuchung an den Decken bestätigte, dass die heruntergehängte Gipskartonplatte bei der Restaurierung in den frühen 1980er Jahren montiert worden war. Aufgrund dieser Befunde fiel der Entscheid, Schiff und Altarraum nach der Reinigung der Wände und den Ausbesserungen am Verputz mit einer differenzierten Farbigkeit zu streichen, um den stimmungsvollen Kirchenraum zurückzugewinnen. Mit Bezug auf die Farbgestaltung vor 1982/1983 sollten Sockel- und Fenstereinfassungen durch einen Begleitstrich abgesetzt werden. Die Decke wurde gewaschen und weiss gestrichen.
Innenausstattung
Die Innenausstattung wurde im Wesentlichen gereinigt und konserviert. Die Restauratoren reinigten die Oberflächen der Altäre vor Ort und retuschierten Fehl- sowie beschädigte Stellen. Das Farbkonzept erarbeiteten sie aufgrund eines Farbuntersuchs.
Aussenrestaurierung
Der Verputz der Kapelle war weitgehend in gutem Zustand und musste nur an wenigen Stellen geflickt werden. Die Farbuntersuchung ergab für die Zeit vor 1982/1983 eine leicht buntere, beigeorange Fassadenbemalung, die als Grundlage für das aktuelle Farbkonzept der Aussenfassade diente. Sämtliche glatt verputzten, gliedernden Elemente – das Gurtgesims am Turm, der Sockel, die Pilaster sowie die Dachuntersicht – wurden im selben gebrochenen weissbeigen Farbton gestrichen wie die vom Steinhauer situativ restaurierten Natursteingewände der Fenster.
Innenrestaurierung
Die Schadensanalyse der Restauratoren stellte – nebst einer «normalen» Verschmutzung der Architekturoberflächen – über den gesamten Kirchenraum verteilte feine Risse, Abplatzungen und Loslösungen der Malschicht fest. Besonders stark waren die Schäden im Sockelbereich, die vermutlich von der aufsteigenden Feuchtigkeit im Mauerwerk herrührten. Die einstige Farbigkeit in der Kapelle war aufgrund von Fotoaufnahmen aus der Zeit vor der letzten Restaurierung 1982/1983 bekannt. Die visuellen Untersuchungen und die mechanisch ausgeführten Sondierungen durch die Restauratoren lieferten jedoch kaum Befunde zur früheren Ornamentik. Einzig in der Fensterleibung konnte ein Bruchstück der einstigen ornamentalen Gestaltung nachgewiesen werden.
Weitere Farbuntersuchungen ergaben für die Wandflächen im Kappellenschiff einen gelborangen und im Sockelbereich einen ockernen Farbton. Im Altarraum waren die Wandflächen einst grün und der Sockelbereich dunkelgrün gestrichen. Die Untersuchung an den Decken bestätigte, dass die heruntergehängte Gipskartonplatte bei der Restaurierung in den frühen 1980er Jahren montiert worden war. Aufgrund dieser Befunde fiel der Entscheid, Schiff und Altarraum nach der Reinigung der Wände und den Ausbesserungen am Verputz mit einer differenzierten Farbigkeit zu streichen, um den stimmungsvollen Kirchenraum zurückzugewinnen. Mit Bezug auf die Farbgestaltung vor 1982/1983 sollten Sockel- und Fenstereinfassungen durch einen Begleitstrich abgesetzt werden. Die Decke wurde gewaschen und weiss gestrichen.
Innenausstattung
Die Innenausstattung wurde im Wesentlichen gereinigt und konserviert. Die Restauratoren reinigten die Oberflächen der Altäre vor Ort und retuschierten Fehl- sowie beschädigte Stellen. Das Farbkonzept erarbeiteten sie aufgrund eines Farbuntersuchs.